Übergriffe auf Touristen bei Olympia?

Sorgen in Paris: 77% der Straßen-Vergewaltigungen durch Ausländer

Politik
Symbolbilder (2): Freepik; Eiffelturm: Tognopop, Public Domain, Wikimedia Commons; Komposition: Der Status.

Die Sicherheit der Olympischen Spiele, die im Sommer in Paris stattfinden sollen, beschäftigt derzeit die französische Politik und die Sicherheitsorgane. Dabei geht es aber nicht nur um die Gefahr von möglichen Terroranschlägen durch Islamisten. Denn auch Übergriffe und Vergewaltigungen haben zuletzt zugenommen. Und die Täter sind zu 77 Prozent Ausländer, die meist illegal im Land sind.

Paris als Hauptstadt der importierten Gewalt

Die Sicherheit in den Straßen von Paris ist auch abseits der berüchtigten und als Kriminalitäts-Hotspots bekannten Banlieues schon länger ein Problem, mit denen sich die Polizei der Grande Nation herumschlagen muss. So wurde im Dezember 2023 im Zentrum der Stadt ein deutscher Tourist bei einer Messerattacke getötet. Wenige Monate zuvor im Oktober wurde eine britische Touristin in der Nähe des Eifelturms vergewaltigt.

Und im April, Juli und August ereilten eine deutsche, eine mexikanische Touristin und eine Österreichern das gleiche Schicksal, als sie von mehreren Männern im Bereich der Touristenattraktion missbraucht wurden. Bezirksbürgermeister Rachida Dati wiederholte im Zuge der Vorfälle ihre Forderung, dass der Park Champ de Mars, in dem sich der Eifelturm befindet, nachts geschlossen werden sollte.

Illegale & teilweise drogensüchtige Migranten

Nun, angesichts der bevorstehenden Olympischen Sommerspiele in der "Stadt der Liebe" erlangt das Thema eine neue Brisanz, soll sie doch nicht in den Ruf kommen, eine Stadt der unfreiwilligen Liebe zu werden. Denn 77 Prozent der aufgeklärten Vergewaltigungen in den Straßen von Paris wurden im vergangenen Jahr von Ausländern begannen. So wurden 97 Vergewaltigungen bekannt und die Dunkelziffer dürfte noch beträchtlich größer sein. Von diesen bekanntgewordenen Fällen wurden gerade einmal 30 aufgeklärt und und diesem Zusammenhang 36 Personen festgenommen.

Nach den Zahlen der Polizeipräfektur handelte es sich dabei bei 28 Personen um nicht-französische Staatsbürger - was heißt, dass 77 Prozent der mutmaßlichen Täter Ausländer waren, wie Info Europe 1 berichtet. Tatsächlich könnte der Migrantenanteil noch deutlich darüber liegen - in Frankreich werden Statistiken prinzipiell nicht nach Migrationshintergrund (sondern bestenfalls noch nach Religion) erhoben, viele Zuwanderer aus denselben gewaltaffinen Milieus haben allerdings längst den französischen Pass. Zudem wurden die meisten Taten nachts und vor allem an touristischen Orten oder in der Nähe von "Dealing Points" begangen.

Man wird dem Problem nicht Herr

"Das ist immerhin eine Vergewaltigung alle drei Tage auf der Pariser Platte und auf öffentlichen Straßen. Das wirft eine echte Frage auf, da es seit fast 2018 stabil ist und man insgesamt sieht, dass es sich um ein Phänomen handelt, das man nicht abstellen kann", wird Grégory Joron, Generalsekretär der Gewerkschaft Unité SGP Police-FO zitiert. Zudem zeigt sich offenbar auch ein lascher Umgang der Justiz. Denn die Taten wurden vornehmlich von Männern begangen, die zumeist drogenabhängig, arbeitslos oder obdachlos waren.

Außerdem waren von den Vergewaltigern aus dem Jahr 2023 bereits 20 der Polizei amtsbekannt - davon vier wegen anderer sexueller Übergriffe. Deutlich zeigt sich auch, dass bei den Fällen, wo die Täter der "Straßen-Vergewaltigungen" identifiziert werden konnten, es sich um "ausländische Staatsangehörige, die sich illegal im Land aufhalten" handelt.

Probleme bei Olympischen Spielen

Die Übergriffe an beliebten Touristenorten werfen auch ihre Schatten auf den Sommer. Derzeit versucht man in Paris bereits mit verstärkter Polizeipräsenz zu reagieren. Denn, so erklärt Polizeigewerkschafter Joron gegenüber Info Europe 1: "Es sollten eigentlich Plätze sein, die 0% kriminell sind, da wir darauf warten, Millionen von Touristen für die Olympischen Spiele zu empfangen, aber im Moment sind es noch Orte, an denen sich leider immer noch sehr viele Probleme konzentrieren. Nach einer bestimmten Uhrzeit besteht nachts leider immer noch das Risiko, dass eine Frau allein nach Hause geht, um von der Party oder sogar von der Arbeit nach Hause zu kommen."

Und gerade auch durch das bevorstehende Großereignis ist die Gefahr groß, dass die Zahlen der Übergriffe, die zuletzt von 2022 auf 2023 um "nur" 2 Prozent zunahmen, und seit 2018 fast konstant hoch sind, wieder einen deutlichen Schub nach oben erfahren. Schließlich sollten die Uralt-Weltrekorde in den Sprint-Disziplinen der Frauen sicherlich eher von den Athletinnen im Stadion angegriffen werden und nicht von weiblichen Fans beim Versuch, sich vor migrantischer Sexualgewalt in Sicherheit zu bringen... 

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