Politik & Medien aus dem Häuschen...

Impf-Virologe des Systems: Krammer im Sold von Gates, Big Pharma & US-Regierung

Corona
Hintergrund: Freepik; NIH/Gates-Stiftung/CureVac: alle Wikimedia Commons (gemeinfrei); GSK: Simon Berry, Flickr, CC BY-SA 2.0; Krammer: Fotonerd84, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Obwohl das Corona-Narrativ des Systems zerbröckelt, klammern sich seine Vertreter an den Unfug, den sie die letzten vier Jahre verzapften. Statt der Realität ins Auge zu blicken, liegt der polit-mediale Komplex den fehlgeleiteten Erklärbären weiter zu Füßen. Seit einigen Tagen tingelt nun der zur Teilzeit-Professur in Wien berufene Virologe Florian Krammer durch die Medienlandschaft. Bei Corona lag er bei fast allen Punkten daneben. Zudem wurde seine Forschung von einschlägigen Akteuren mit Millionengeldern unterstützt...

Lockdown-Fanatiker heuert in Wien an

"Während der Corona-Pandemie war Florian Krammer gefragter Virologe mit deutlichen Ansagen und simplen Erklärungen": Mit diesen Worten stellt die "Heute" von WEF-"Junge Weltführerin" Eva Dichand den gebürtigen Steirer vor. Der machte sich an einer New Yorker Medizin-Uni einen Namen, zusätzlich zur dortigen Tätigkeit bekleidet er seit 1. März eine Professur für Infektionsmedizin an der MedUni Wien. Kaum angetreten, hängen ihm Systemjournalisten bereits an den Lippen: Am Montagabend gab's einen Auftritt in der ZIB2, dazu kommt ein Interview in der "Presse". Überall darf er das Corona-Impf-Experiment heilig sprechen und vor "neuen Pandemien" warnen. 

Lockdowns als "gute Idee", die Corona-Impfungen sind sicher, es wird in den nächsten Jahren wieder zu "Pandemien" kommen: So der Tenor. Außerdem warb Krammer dafür, die Menschen für unbekannte Technologien früh zu begeistern, damit sie die Skepsis gegenüber mRNA-Experimenten verlieren. Kein Wunder: Hält er diese Technologie doch für den großen Wurf. Im Oktober behauptete er sogar: "mRNA-Therapie kann Repairset für defekte Zellen werden", und erhofft sich vom neuartigen & umstrittenen der Spritzen einen Durchbruch in der Krebsforschung - obwohl die Corona-Spritzen selbst im Verdacht stehen, für die Krebsraten-Explosion der letzten drei Jahre mitverantwortlich zu sein.

Ständig daneben, aber für Kinder-Impfung

Hauptsächlich ist Krammer den Österreichern aber als Corona-Einflüsterer des Mainstreams ein Begriff. Er gehörte zu den Panikmachern im Bezug auf die letztlich milde Omikron-Variante. Als im Frühjahr 2022 die Schikanen gelockert wurden, resignierte er. Sowohl im "Falter" als auch im "Standard" - dessen COVID-19-Fachrat er angehörte - gab er ein Plädoyer für die Kinder-Impfung ab. Im lachsrosa Blatt gab er häufig eine Antwort auf Fragen aus dem Forum - natürlich immer mit dem Spin, dass möglichst jeder am Impf-Experiment teilnehmen soll. Er suggerierte, dass das Virus für Ungeimpfte besonders gefährlich sei und sah ungeimpfte Kinder als potenzielle Seuchentreiber. 

Letztendlich stellten sich seine Mahnungen als unbegründet heraus. Sein Glaube an eine jahrelange Impf-Immunität und einen Schutz sogar vor asymptomatischen Infektionen stellten sich als Irrtum heraus. Krammer gehörte zu den Erstunterzeichnern des sogenannten "John Snow Memorandum". Dieses lobpries Lockdowns als wirksam und sah Corona-Schikanen als "beste Lösungen"- Zudem wurde behauptet, dass Corona um ein "Vielfaches" tödlicher sei als die saisonale Grippe. Das Machwerk hatte einen Anflug von Zero-Covid: "Jede Strategie zur Bewältigung einer Pandemie, welche sich auf eine Immunität durch natürliche Ansteckung verlässt, ist fehlerhaft."

Auch zur Herkunft des mutmaßlich durch einen Labor-Unfall entstandenen Virus haute Krammer daneben, bezeichnete "Mutter Natur als größten Bio-Terroristen": 

Unhinterfragtes Liebkind der Systempresse

In einer normalen Welt wären ständige Irrtümer im eigenen Fachbereich kein Empfehlungsschreiben. Aber Krammer ist eben das Liebkind der Journalisten-Blase, und kann nichts falsch machen. Die bekannte US-Rapperin Nick Minaj warnte in sozialen Medien vor Impf-Nebenwirkungen, einer ihrer Cousins in Trinidad sei seit seiner Impfung impotent. Krammer machte sich darüber lustig und behauptete, ihr Verwandter hätte sich vermutlich eher die Sexualkrankheit Chlamydien eingefangen. Eine impertinente Aussage, die vom "Kurier" allerdings als "witziger" Konter dargestellt wurde.

Mit der neuen Position in Wien wollen nun alle ein Stück vom vermeintlichen österreichischen Virologie-Superstar haben. Auch der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig freute sich bereits wie ein Kleinkind, den "renommierten Experten für die Entwicklung von Impfstoffen" in Wien begrüßen zu dürfen. Und weil's grad so gut passt, darf Krammer im medialen Raum auch gleich gegen jegliche Impfskepsis ausreiten. Er sprach dabei auch von "gekauften Studien", etwa zu Nebenwirkungen bei der Masern-Impfung. Dies nimmt er als Strohmann, um gegen die freie Impfentscheidung zu wettern: Den Leuten sei "nicht klar, was sie anrichten würden", wenn sie ihre Kinder nicht impfen. 

Im Sold von Gates, Big Pharma & Regierung

Apropos "gekaufte Studien": Ein wohl gezielt schwammiger Begriff, der zugleich davon ablenkt, dass Pharmafirmen, die öffentliche Hand und einschlägige Stiftungen seit Jahren diverse Studien und Forschungen mit massiven finanziellen Spritzen ausstatten. Auch für Krammer ist das wohl kein Neuland. Die "National Institutes of Health" (NIH), eine Behörde des US-Gesundheitsministerium für biomedizinische Forschung, seine Projekte in New York alleine von 2015-21 mit über 40 Mio. US-Dollar. 

Dazu kommen noch Beratertätigkeiten bei und Honorare von Pharma-Konzernen sowie ein Näheverhältnis zur "Bill & Melinda Gates-Stiftung", die im Jahr 2019 ihm und anderen Forschern insgesamt über 2 Mio. Euro für die Entwicklung neuartiger Grippe-Impfstoffe zahlte. 

Wes Brot ich ess', des Lied ich sing': Als die Gates-Stiftung kurz nach Beginn der sogenannten "Corona-Pandemie" ihr Impf-Engagement auch bei diesem Erreger verkündete, verteidigte er die Entscheidung der Netzwerke des WHO-Financiers wie ein treuer Paladin. 

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